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„KINDERTRANSPORT – IN EINE FREMDE WELT“ (Dokumentarfilm
13. März, 18:00 bis 20:00
Der Buntmacher*innen e.V. präsentiert im Rahmenprogramm des Chemnitzer Friedenstages den oscarprämierten Dokumentarfilm „Kindertransport – In eine fremde Welt“ (USA 2000, Regie: Mark Jonathan Harris). Historische Zeugnisse, Dokumente und Interviews beleuchten sehr eindrücklich die beispiellose Rettungsaktion aus dem nationalsozialistischen Deutschland, mit der rund 10.000 jüdischen Kindern in den Jahren 1938/39 die Flucht gelang. Der Film ist auf besondere Art und Weise mit Chemnitz verbunden. Die Anregung zu dieser Doku stammt von der Produzentin Deborah Oppenheimer, deren Mutter – Sylva Oppenheimer, geb. Avramovici – 1928 in Chemnitz geboren wurde und die 1939 mit einem der Kindertransporte nach England kam. Die Großeltern von Deborah Oppenheimer, Avram und Alta Basia Avramovici, wurden 1942 von Chemnitz aus ins Ghetto Belzyce deportiert und ermordet.
Gefördert durch den Lokalen Aktionsplan für Demokratie, Toleranz und für ein weltoffenes Chemnitz, im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Stadt Chemnitz. Mit Unterstützung von Deborah Oppenheimer und Warner Bros. Eine Kooperationsveranstaltung des Buntmacher*innen e.V. mit dem Chemnitz Open Space.