Sie möchten gern selbst eine Veranstaltung im Chemnitz Open Space organisieren?
Schreiben Sie uns gern eine Mail an: post@chemnitz-open.space
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ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG: “ TODESOPFER RECHTER GEWALT SEIT 1990″
9. September 2019, 18:00 bis 20:00
ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG:
„TODESOPFER RECHTER GEWALT SEIT 1990“
DIE MITTE MACHT’S!?
VON TÄTER*INNEN, DER ENGAGIERTEN ZIVILGESELLSCHAFT UND EINER SCHWEIGENDEN MITTE
Mindestens 183 Menschen sind seit Anfang 1990 durch rechte Gewalttaten ums Leben gekommen. Jedes Jahr sterben weitere Menschen aufgrund rechter, rassistischer, antisemitischer, sozialdarwinistischer oder heterosexistischer Motive. Es gibt viele Tote, die niemals Schlagzeilen machten und von deren Schicksal keiner Statistik zeugt. Die Ausstellung „Opfer rechter Gewalt seit 1990“ erinnert an diese Menschen und thematisiert zugleich die anhaltende Verdrängung rechter Gewalt.
Ankommen und Besichtigung der Ausstellung ab 18 Uhr, Eröffnung ab 19 Uhr.
Kurzinput: Dr. phil. Marcus Nolden, Professur Interkulturelle Kommunikation, TU Chemnitz
„Das laute Schweigen“ – Betrachtung von alltäglichen Rassismus in der Mitte der Gesellschaft.
Anschließend Podiumsgespräch zur Perspektive von Betroffenen rechter Gewalt auf das gesellschafltiche Klima in Chemnitz und die Ergebnisse der Landtagswahlen.
Die Ausstellung kann zudem im Rahmen der Öffnungszeiten des Chemnitz Open Space in folgendem Zeitraum besichtigt werden:
Mittwoch 11.09. bis Freitag 20.09.,
immer Mittwoch bis Sonntag von 12.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Die Veranstaltung wird gefördert durch die Deutsche Postcode Lotterie und findet in Kooperation mit dem Kulturbüro Sachsen e.V., sowie dem Chemnitz Open Space statt.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Parteien oder Organisationen angehören, der neonazistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.