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Alle Veranstaltungen der Kunstsammlungen Chemnitz finden Sie unter:
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- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Ausstellung: Das produktive Gespenst. Nothing here but us ghosts…
16. Oktober 2019, 12:00 bis 20. Oktober 2019, 20:00
Free
Im Nacken von Marx scheint es ein gespenstisches Unterfangen, Narrative der Zukunft, zu gestalten.
Doch was, wenn künstlerische Objekte beginnen selbst tätig und produktiv zu werden?
Vermittelt über Klang offenbaren sie ihr Eigenleben, damit haftet ihnen etwas unheimliches, gespenstisches an. Mark Fisher vermutete bereits, dass dem Sound der Hauntologie etwas innewohnt, was [vermeintlich] nicht da ist, noch nicht da ist, oder nicht mehr. Das Gespenstische irritiert die Gegenwart und was an den Objekten und ihrem Klang unheimlich ist, verweist auf das Potential der Betrachter:innen, Fragen nach kommenden Zeiten zu stellen.
Teilnehmende Künstler:innen:
Sophie Hundbiss
Lorenz Pasch
Anne Hofmann
Miles Sjögren
Felix Ermacora
Stefan Schleupner
Die Ausstellung findet im Rahmen des POCHEN – Symposium 2020 statt.
Ausstellungseröffnung: 16.10| 19 Uhr| Chemnitz Open Space| Eintritt frei
Zum Anliegen von POCHEN
Alle zwei Jahre beschäftigt sich die zweiwöchige Kunstausstellung mithilfe visueller und audiovisueller Ausdrucksformen multimedialer Kunst mit zeitgeschichtlichen Themen, die Menschen bewegten und bewegen.
Malerei, Klang, Worte, Installationen, Licht, Performance und Szene als künstlerische Formate stellen sich kritisch der Vergangenheit, und laden die Öffentlichkeit zu fragen, reflektieren und spekulieren ein.
Multimediale Kunst wird hierbei als Medium verstanden. Begleitet von einem Rahmenprogramm aus Vorträgen und Diskussionen, Inszenierungen und Konzerten laden Veranstalter:innen und Leistungsträger:innen des
Kunstfestivals dazu ein, lokal verankerte Themen interdisziplinär und global zu betrachten und gemeinsam Handlungsoptionen für Gegenwart und Zukunft zu erarbeiten.
Malerei, Klang, Worte, Installationen, Licht, Performance und Szene als künstlerische Formate stellen sich kritisch der Vergangenheit, und laden die Öffentlichkeit zu fragen, reflektieren und spekulieren ein.
Multimediale Kunst wird hierbei als Medium verstanden. Begleitet von einem Rahmenprogramm aus Vorträgen und Diskussionen, Inszenierungen und Konzerten laden Veranstalter:innen und Leistungsträger:innen des
Kunstfestivals dazu ein, lokal verankerte Themen interdisziplinär und global zu betrachten und gemeinsam Handlungsoptionen für Gegenwart und Zukunft zu erarbeiten.
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