FILM „BEHAUPTUNG DES RAUMS – WEGE UNABHÄNGIGER AUS- STELLUNGSKULTUR IN DER DDR“

Spätestens nach der Ausbürgerung Wolf Biermanns im Herbst 1976 entwickelte sich in der DDR in zunehmendem Maße eine Kultur, die sich bewusst von den offiziellen
Apparaturen der Kunstproduktion und -verbreitung abgrenzte und sich eigene Strukturen schuf. Dieser subkulturelle Ansatz fand sich auf dem Gebiet der Malerei und
Fotografie ebenso wie in Literatur, Musik und Film. Neben Selbsthilfezeitschriften sorgten auch Galerien für eine öffentliche Wahrnehmung dieser künstlerischen
Emanzipationsbewegung.